Schützenverein Hausbruch gewinnt den Hinkampf um den HAN-Pokal
Hausbruch. Das in diesem Jahr zum 72. Mal ausgetragene Kleinkaliber-Pokalschießen um den begehrten „HAN-Pokal“ wurde jetzt im Schießstand des Schützenvereins Hausbruch mit dem Hinkampf begonnen. Der Rückkampf findet dieses Jahr im Herbst im Schießstand beim SV Fischbek statt. Dieses Pokalschießen, das einst von den Harburger Anzeigen und Nachrichten ins Leben gerufen wurde, gilt als der älteste Schießsport-Vergleich in Deutschland.
An dem HAN-Pokalschießen nehmen die fünf Schützenvereine Hausbruch, Moorburg, Fischbek, Neugraben-Scheideholz und der Damenschießclub Fischbek teil. Sie kämpfen schon seit 1952 Jahr für Jahr um diesen begehrten Pokal, der von der im Jahr 2013 eingestellten Lokalzeitung "Lühmannsche" (kurz HAN) gestiftet wurde.
Jede Mannschaft stellt dabei zehn Schützen, die jeweils 15 Schuss mit dem Kleinkalibergewehr abgeben. Die fünf höchsten Ergebnisse gehen in die Wertung ein. Beim ersten Durchgang nutzte Hausbruch seinen Heimvorteil und siegte mit fünf Ringen Vorsprung vor dem Team vom SV Neugraben-Scheideholz. Es folgen Moorburg, Fischbek und der Damenschießclub Fischbek.
Bei der Siegerehrung während des Rückkampfs wird auch der „Bestmann“ geehrt. Dabei haben zwei Hausbrucher Schützen jetzt gute Chancen, diese Ehrung zu erreichen: Die Hausbrucher Aktiven Karl-Heinz Ahlt und Michael John erreichten im Hinkampf je 144 Ringe.