Morgen geht es um den 38. Winsener Stadtpokal im Hallenfußball
Winsen. Nicht nur in der Harburger "Kersche" (wie ausführlich berichtet: Wohltätigkeits-Hallenfußball-Turniere an den ersten beiden Wochenenden in der "Kersche"), sondern auch in der Winsener Stadthalle wird morgen ab 11 Uhr Hallenfußball gespielt. Die Gruppen für die 38. Auflage des Winsener Stadtpokals um den Sparkassen-Cup wurden bereits vor einigen Wochen ausgelost. Der Ball rollt am Sonnabend, 4. Januar, ab 11 Uhr in der "Winarena". Gastgeber ist das Team von Eintracht Elbmarsch.
Vertreter aller zehn Winsener Sportvereine sowie der Schiedsrichter und der Stadtverwaltung Winsen waren zur Auslosung in die Räume der Sparkasse Harburg-Buxtehude nach Winsen gekommen. Neun Teams wollen versuchen, den Titelverteidiger MTV Luhdorf-Roydorf abzulösen. Zur Freude der Organisatoren ist das Team des neu gegründeten Vereins Winsener FC dabei, das in der 4. Kreisklasse Ost spielt. Es nimmt die Stelle des MTV Brackel ein, dessen Team im vergangenen Jahr eingesprungen war. Jens Heidemann, Erster Vorsitzende der Elbmarscher, begrüßt die Entscheidung, das ein Winsener Verein beim Stadtpokal antreten müsse. Er erklärte noch einmal die Regularien und Rahmen des Turnierablaufs. So soll es auch ein Einlagespiel für Nachwuchs-Teams geben. Das Pokal-Finale soll gegen 17 Uhr angepfiffen werden.
Ex-Fußballprofi Benedikt Pliquett fungierte bei der Auslosung als "Glücksfee". In der Gruppe A spielen die Bezirksligisten MTV Borstel-Sangenstedt und Eintracht Elbmarsch, die SG Elbdeich, MTV Luhdorf-Roydorf (beide 1. Kreisklasse) und den Winsener FC. In der Gruppe B spielen Bezirksligist SG Scharmbeck-Pattensen-Ashausen und die drei Kreisligisten TSV Winsen, TSV Auetal und FC Roddau sowie der TSV Stelle aus der 1. Kreisklasse.
Die Sparkasse Harburg-Buxtehude unterstützt das Turnier bereits zum 19. Mal. Benedikt Pliquett spielte einst für die Amateure des Hamburger SV, die erste und zweite Mannschaft des FC St. Pauli, für Sturm Graz (Österreich) und zuletzt bei Atletico Baleares auf Mallorca. Er absolvierte außerdem fünf Spiele in der Bundesliga und 23 Spiele in der 2. Liga. Unvergessen ist sein damaliger Eckfahnen-Jubel beim 1:0-Derbysieg gegen den Hamburger SV.