Radsport: Der 33. Große Preis von Buchholz startet Himmelfahrt

Buchholz. Nachdem Felix Dierking vom RSC Oldenburg im vergangenen Jahr den 32. Großen Preis von Buchholz gewonnen hat, hat sich das Veranstalter-Team gleich der Mammutaufgabe gestellt, den 33. Großen Preis vorzubereiten. Die Organisatoren von Blau-Weiss Buchholz erwarten wieder packende Sprintduelle um den Sieg auf dem anspruchsvollen Rundkurs vor einem großartigen Publikumaus Buchholz und Umgebung sowie von Radsport-Fans aus allen Teilen nOrddeutschlands.
Nicht nur lizenzierte Radsportler können in Buchholz starten. Hobbyfahrer können in der Mittagszeit eine Stunde lang ihre Fitness zeigen. Dank der guten Vorbereitung der Blau-Weiss-Sportler im Frühjahrs-Trainingscamp in der Provence rechnen die Veranstalter mit vielen Blau-Weiss-Trikots auf dem Treppchen bei den Rennen der Kids. Für Spannung ist also gesorgt. Für das leibliche Wohl der Sportler und Zuschauer am Himmelfahrtstag sorgen der Blau-Weiss-Kuchenstand und ein Imbiss- und Bierstand an der Ecke Königsberger Straße.

Gute Nachrichten für alle Radsportfans: Auch im Jahr 2025 wird das beliebte Radrennen auf der traditionsreichen Strecke ausgetragen. Der Rundkurs, der sich seit Jahren bewährt hat und selbst von Tour-de-France-Profis geschätzt wird, bleibt in seiner bewährten Form erhalten. Wie schon 2024 führt die 2,8 Kilometer lange Runde über die Königsberger Straße, hinab die Parkstraße und durch den Steinbecker Mühlenweg zurück zur Bremer Straße.
Die Strecke ist berüchtigt für ihren selektiven Charakter – trotz ihrer überschaubaren Länge weist sie lediglich vier ernst zu nehmende Kurven auf, bleibt aber durch Höhenunterschiede und wechselnde Streckenbreiten eine echte Herausforderung für das Fahrerfeld.
Der Start erfolgt wie gewohnt mit einer leichten, aber spürbaren Steigung in die Königsberger Straße hinein. Was auf den ersten Blick flach erscheint, fordert die Fahrer gleich zu Beginn. Anschließend geht es in die rasante Abfahrt die Parkstraße hinunter – eine Passage, die durch wechselnde Straßenbreiten höchste Konzentration verlangt. Unten angekommen, biegt das Feld nach links in den Steinbecker Mühlenweg ein, wo eine längere Flachpassage Raum zum Durchatmen bietet – sofern man hier taktisch klug agiert.
Die entscheidende Prüfung wartet jedoch am Ende der Runde: Der Anstieg über die Bremer Straße, mit bis zu acht Prozent Steigung, verlangt den Athleten alles ab. Der Einstieg erfolgt auf der rechten Außenbahn des Steinbecker Mühlenwegs – mit wenig Schwung, aber hoher Erwartung. Hier zeigt sich, wer die nötige Kraft und Taktik mitbringt. Für Zuschauer ein Highlight, denn an dieser Stelle entgeht den Fangruppen kein Manöver – Verstecken ist unmöglich.
Nach dem anspruchsvollen Anstieg geht es in der Breite wieder geradeaus auf den Zielstrich zu – bereit für die nächste Runde auf einem Kurs, der Tradition, Anspruch und Zuschauerfreundlichkeit perfekt vereint.