Trotz hoher Temperaturen: 26. Buchholzer Stadtlauf mit guten Ergebnissen

Buchholz. "Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltungund unsere Bilanz ist nur positiv. Wir hatten eine kaum erwartete Teilnehmerzahl. So waren unsere letzten Erwartungen zwar nach oben geschnellt auf mindestens 2000, aber wenn man bedenkt, dass wir anfangs mit nur 1600 kalkuliert hatten, ist es mit 1939 insgesamt Teilnehmenden eine ansolut gute Bilanz. „Ich bin mehr als zufrieden mit dem Gesamtergebnis“, zog Arno Reglitzky, in Buchholz gern auch "Mister Stadtlauf" genannt, ein positives Resümee des b.
Reglitzky freute sich über die herausragende Teilnehmerzahl, dass es keine Verletzten zu beklagen gab, und dass keine unerwarteten Störungen oder Proteste stattfanden, und es weitgehend großes Lob von den Teilnehmenden gab. Reglitzky weiter: „Natürlich machten uns die heiße Wetter-Prognose schon Sorge, weil wir wegen eines starken Mangels an Helfern keinen zweiten Wasserstand bereitstellen konnten. Wir hatten sogar Mühe, auch den einen Wasserstand verfügbar zu haben. Und das auch nur mithilfe von Freunden unserer Familie aus Tornesch! Aber im UM-Lauf fehlte der Wasserstand, im Dibberser Mühlenweg was wir für die Halbmarathon- und Staffelläufe arg vermisst haben." Dennoch: Lediglich bei fünf Aktiven spielte der Kreislauf am Schluss nicht mehr ganz mit, was aber für das DLRG-Helfer kein großes Problem in der Betreuung war. Die Helfer der DLRG waren gut für eine mögliche schwere Wetter- Hitzeschlacht vorbereitet und mit zwölf Rettungshelfern vor Ort vertreten.
Bei den Starts hatte der Organisator Arno Reglitzky stets darauf hingewiesen, dass es bei der Hitze nicht um einen Wettkampf gehe, sondern darum, gesund ins Ziel zu kommen. Etwas Panik trat bei den Organisatoren auf, als vor dem Start das Netzwerk (Konverter-Ausfall) zwischen Empore-Platz, der Stadtverwaltung und der Buchholz-Galerie plötzlich nicht mehr funktionierte. Auch die alarmierten Stadtwerken konnten keinen Ersatz herbeischaffen. Aber die findigen davengo-Techniker fanden einen Ausweg über Internet.
Großartig waren die Teilnehmerzahlen bei den Schülern mit 1042: Auch, dass sich 22 Staffelteams gemeldet hatten, war deutlich mehr als erwartet. Reglitzky: "Da wir nicht mit mehr als 20 Staffeln gerechnet hatten, gingen uns tatsächlich die Startnummern aus.

Staffelsieger war wieder einmal das Team der Sparkasse Harburg-Buxtehude mit Mathias Thiessen, Denny Wong, Leon Allers, Jan-Florian Kröger in der Zeit von 1:22:21 Stunden. Den Halbmarathon gewann Ilja Rukin aus Bremen in 1:18:75 Stunden, gefolgt vom Buchholzer Lokal-Matador Lars Roger Röpke aus Seevetal in 1:24:30 Stunden und Oliver Gov Elstermann aus Tostedt in 1:32:00 Stunden. Das sind tolle Ergebnisse mit respektabler Zeit trotz des recht schwülwarmen Wetters. Ebenso bei den Frauen: Es siegte Julia Bens (Buchholz) 1:37:25 Stunden, gefolgt von Alicia Peters/Buchholz in 1:37:56 Stunden und Birte Schulte/Hamburg in 1:39:17 Stunden.
Besondere Anerkennung verdienen prominente Teilnehmer, die sich gern vom Organisator zur Teilnahme überreden ließen und mit von der Partie waren. Das waren Jan-Hendrik Röhse, der Buchholzer Bürgermeister, Landrat Rainer Rempe, Dr. Hans-Heinrich Aldag. Chef der Jesteburger Klinik und CDU-Fraktions-Chef im Kreistag, sowie Frederik Schröder vom Vorstand der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Auch alle Prominenten haben den Buchholz-Galerie bestens überstanden und waren im Ziel fröhlicher Dinge.
Sieger Lauf über 5,3 Kilometer Buchholzer Galerie Lauf: Zach Davis in 19:30 Minuten, gefolgt von Jan-Florian Kröger (Buchholz) 20:06 Minuten und Sebastian Achtzehn/IGS Buchholz in 20:14 Minuten. Sieger Frauen: Tessa Marben (Gymnasium Buchholz) in 22.41 Minuten; Lisa Mahnke (Kampen) in 23:47 Minuten und Sandra Meyer Lindlof (Marxen) in 24:14 Minuten.
Sieger Hauptlauf 10 Kilometer, Herren: Jona Pütz/Buchholz 37:06 Minuten, gefolgt von Abdou Belmass (Bremen) 37:38 Minuten, und Nico Zündorf (Oberhaching) in 37:44 Minuten. Frauen: Petra Hermann (Marschacht) in 40:36 Minuten, gefolgt von Svenja Tänzer (Elmshorn) in 42:34 Minuten und Jule Hinrich (Schneverdingen) in 44:36 Minuten.