Bruzzelhütte - Wie geht es weiter? Inhaber Stefan meldet sich in den sozialen Medien

Harburg. Nachdem Stefan Labann, Inhaber des Kultimbiss Bruzzelhütte an der Bremer Straße, am Sonntag Knall auf Fall via Facebook-Post bekanntgegeben hatte, den Imbiss ab sofort zu schließen (besser-im-blick berichtete: Aus für Kultimbiss Bruzzelhütte), hat er sich am Mittwoch mit einem Reel auf Instagram bei seinen Fans gemeldet. Die hatten schon verzweifelt den Post von besser-im-blick auf facebook und Instagram kommentiert.
Ein Leben ohne die scharfe Currywurst der Bruzzelhütte sei denkbar, aber sinnlos, schrieb ein User. „Das darf nicht sein! Wir können nicht ohne BRUZZELHÜTTE!“, ein anderer. Aber die meisten hatten auch Verständnis für die Entscheidung: „Das ist echt schade, Gesundheit geht aber vor“. Und viele hoffen darauf, dass der Kultimbiss mit Hamburgs schärfster Currywurst wieder öffnet: „Sehr schade. Ich glaub es gibt ein Comeback! Gute Erholung!“
In seinem Reel bedankte sich Stefan Labann für die vielen Anfragen und Wünsche für gute Besserung. „Mir geht es gut!“ Irgendwann sei das Fass voll, so Labann und man habe gewisse Situationen in denen man sage „leck mich“. Er habe sich für den Schritt entschieden, um einmal zu schauen, was er eigentlich selbst möchte. 18 Jahre habe er für die Hütte und alle anderen und erst am Schluss für sich selbst gelebt. Jetzt möchte er erst einmal Ruhe haben.
Ein Hoffnungsschimmer für die Fans der schärfsten Currywurst?
Die gebuchten Caterings bleiben und auch der Discomove am Wochenende steht. „Die Hütte bleibt erst einmal geschlossen – vorerst vielleicht“, gibt er den Fans Hoffnung. Bis er sich sicher sei, was er möchte, oder wie man es weitermachen wolle.
„Bleibt gesund“, so seine Botschaft. „Ich hoffe ihr seid mir jetzt erst einmal nicht böse.“ Aber er möchte nicht so weitermachen, wie es in den vergangenen Jahren gewesen sei.
„Let’s rock’n roll!“, schließt er sein Reel mit dem für ihn typischen verschmitzten Lachen.