Harburg-Heimfeld. Marvin Klensang ist nicht nur Landesjuniorenkönig, sondern nun auch König der Jägermeister im Schützenverein Heimfeld. Am vergangenen Wochenende holte er den Hirschkopf herunter. Denn bei den Jägermeistern wird nicht auf einen Vogel, sondern (natürlich) auf einen orangenen Hirschkopf geschossen.
Dazu hatten sich rund 30 Heimfelder „Jägermeister“ im Schießstand des Schützenvereins am Waldschlösschen eingefunden. Denn bei den Jägermeistern steht nicht nur das Schießen, sondern auch die Geselligkeit im Fokus. Und so war das Meisterschaftsschießen auch gleichzeitig mit Grillen und zu Beginn einem ausgiebigen Frühstück ein gemütliches Beisammensein.
Die Jägermeister wurden 2004 von Jens Kabuse als damaligem König und Klaus Bergmann gegründet. Sie sind, so Jens Kabuse die „aktivste Nicht-Vereinigung“ des Vereins, also rechtlich gesehen nicht wie die Fahnenjunker oder die Jugendabteilung. Dafür aber eben um so umtriebiger.
Die Beliebtheit der Jägermeister zeigt sich auch darin, dass es einen Aufnahmestopp gibt, da es sonst zu viele würden. Und darin, dass es zum Schießen über 100 attraktive Preise von umliegenden Geschäftsleuten gab.
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