Wohnungsbrand in Buxtehude: Schaden von 300.000 Euro
Buxtehude. In der vergangenen Nacht gegen 03:10 Uhr, wurde der Feuerwehr und der Polizei ein Wohnungsbrand in der Innenstadt von Buxtehude gemeldet. Ein Passant, der zufällig vorbeikam, entdeckte das Feuer und informierte den Besitzer der betroffenen Wohnung und des angrenzenden Eiscafés. Dieser versuchte zunächst eigenständig, den Brand zu löschen, doch seine Bemühungen blieben erfolglos. Daraufhin setzte er den Notruf ab.
Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort eintrafen, schlugen bereits Flammen aus dem Fenster der unbewohnten Wohnung. Der Brand hatte sich zu diesem Zeitpunkt auf das Obergeschoss des angrenzenden Eiscafés ausgebreitet.
Dank des schnellen Eingreifens der rund 70 Feuerwehrleute aus mehreren Ortswehren, die zum Teil unter schwerem Atemschutz und über die Drehleiter vorgingen, konnte eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Gebäude verhindert werden. Trotz der intensiven Löscharbeiten brannte die Wohnung vollständig aus. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 300.000 Euro geschätzt.
Die Polizei evakuierte vorsorglich angrenzende Wohnungen. Verletzt wurde niemand, und der eingesetzte Rettungsdienst, der mit drei Rettungswagen vor Ort war, musste nicht eingreifen.
Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Ermittler der Polizei Buxtehude und Tatortexperten aus Stade haben erste Untersuchungen eingeleitet. Weitere Ergebnisse zur Brandursache werden nach den detaillierten Untersuchungen der Brandexperten erwartet.