Traditionelles Grünkohlessen: KI hält Einzug im Handwerk
Harburg. Die Künstliche Intelligenz erobert auch das Handwerk. Das wurde beim traditionellen Grünkohlessen des Harburger Handwerks am Mittwochabend im Elbcampus deutlich. Denn als Gastredner hatten die Harburger Handwerker Anselm Fehnker geladen, KI-Projektmanager beim Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC) e.V.
Seine Kernaussage: Alles, was Routineaufgaben sind, sind Aufgaben, die gut mit KI zu bearbeiten sind. So kann KI beispielsweise Überwachungssysteme für Maschinen und Anlagen steuern, Wartungsbedarf vorhersagen, Wartungspläne optimieren oder Sensordaten analysieren und Abweichungen oder Anomalien erkennen. In Kombination mit Augmented Reality (AR) kann die KI auch an verschiedenen Stellen unterstützend wirken.
Rund 130 Gäste waren der Einladung der Bezirkshandwerksmeister René Rückert, Pascal Henning und Steffi Jensen gefolgt. Darunter die CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Birgit Stöver und der stellvertretende Vorsitzende der Harburger Bezirksversammlung, Robert Timmann, als ranghöchste Politiker. Aus den Reihen der Harburger Politik waren noch CDU-Fraktionschef Rainer Bliefernicht und sein Fraktionskollege Lars Frommann mit dabei. Von den Grünen waren Dr. Regina Marek und Britta Ost gekommen. Die Harburger Schützengilde von 1528 e.V. war durch den 1. Patron Ingo Mönke, den 1. Schaffer Jörg Geffke und den Kommandeur Sven Kleinschmidt vertreten. Der Wirtschaftsverein war mit Uta Rade und Natascha Muthreja vor Ort. Nicht fehlen durfte natürlich der langjährige Bezirkshandwerksmeister Dierk Eisenschmidt.
Anschließend ließen sich die Gäste den Grünkohl mit Kohlwurst, Kassler und Röstkartoffeln munden.