Polizei durchsucht 12 Objekte wegen Verdacht des Drogenhandels

Stade/Landkreis Harburg. Der Zentrale Kriminaldienst der Polizeiinspektion Stade führt seit September 2024 im Auftrag der Staatsanwaltschaft Stade ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen. Im Fokus der Ermittlungen stehen drei Männer im Alter von 36 bis 39 Jahren aus dem Landkreis Harburg. Sie sollen gemeinschaftlich als Bande Kokain aus einer Lokalität in Buchholz in der Nordheide verkauft haben.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht Stade Durchsuchungsbeschlüsse, die am Dienstag, den 28. Januar, vollstreckt wurden. Dabei durchsuchten Einsatzkräfte insgesamt zwölf Objekte, darunter Wohnungen und Fahrzeuge der Verdächtigen.
Im Zuge der Maßnahmen konnten verschiedene Beweismittel, darunter Datenträger sowie geringe Mengen Betäubungsmittel, sichergestellt werden. Zudem beschlagnahmte die Polizei Vermögenswerte im Wert von rund 280.000 Euro. Dazu zählen zwei hochwertige Fahrzeuge (ein Audi R8 und ein Porsche Cayenne), Luxusartikel wie Uhren und Handtaschen sowie 3.000 Euro Bargeld.
Die Ermittlungen dauern an.