KI-Safari in Winsen: Mittelstand erkundet Künstliche Intelligenz

Winsen. Mehr als 60 Teilnehmende aus kleinen und mittelständischen Unternehmen tauchten am 12. März 2025 in die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) ein. Die "KI-Safari" in der Kapelle des Freiraum Winsen bot praxisnahe Einblicke und zeigte, wie KI-Technologien konkret im Unternehmensalltag genutzt werden können. Die Veranstaltung war ausgebucht und stieß auf durchweg positive Resonanz.
„Die Stimmung war großartig, die Gäste waren neugierig, aktiv und begeistert von den vielen praxisnahen Einblicken. Das zeigt uns: Der Bedarf an verständlichen KI-Formaten für den Mittelstand ist enorm“, resümierte Markus Trettin von der Wirtschaftsförderung Winsen (Luhe). Gemeinsam mit dem Landkreis Harburg (Stabsstelle Wirtschaftsförderung) und der WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH hatte die Stadt Winsen das Event initiiert und in Kooperation mit den KI-Trainerinnen und -Trainern der Mittelstand-Digital Zentren sowie der Niedersachsen.next Digitalagentur umgesetzt.

Nach der Begrüßung durch Markus Trettin und Jens Wrede (WLH) eröffnete Georg Redekop von der Niedersachsen.next Digitalagentur mit einer Keynote die Reise in die "Wildnis der Künstlichen Intelligenz". Anschließend konnten die Teilnehmenden an sechs interaktiven Thementischen verschiedene Anwendungsbereiche erkunden, darunter Generative KI, Social Media mit KI, Chatbot-Entwicklung sowie No- und Low-Code-Programmierung.
In mehreren Runden hatten die Gäste die Möglichkeit, Fragen zu stellen, KI-Anwendungen live auszuprobieren und sich mit Experten sowie untereinander auszutauschen. „Die Themen waren passgenau auf die Herausforderungen und Interessen des Mittelstands zugeschnitten – von der praktischen Nutzung von ChatGPT bis zur kreativen Arbeit mit KI in Social Media“, fasste Jens Wrede zusammen.
Den Abschluss bildeten vertiefende Gespräche bei Snacks und Getränken. Viele Teilnehmende zeigten sich überrascht, wie einfach sich KI bereits heute in den Geschäftsalltag integrieren lässt. Das große Interesse bestätigt den Bedarf an weiteren praxisnahen KI-Angeboten für Unternehmen in der Region.