Grüne fragen: Was brauchen Familien in Süderelbe?
Süderelbe. Der Hamburger Süden hat sich in den letzten Jahren zu einem attraktiven Wohnort für Familien entwickelt. Mit den neuen Baugebieten Vogelkamp und Fischbeker Heidbrook haben zahlreiche Menschen hier ein Zuhause gefunden. Gleichzeitig punkten die Stadtteile Süderelbes mit ihrer naturnahen Umgebung: Die Fischbeker Heide und der Moorgürtel bieten reichlich Grünflächen und Möglichkeiten zur Erholung direkt vor der Haustür.
Was genau brauchen Familien in Süderelbe eigentlich? Diese Frage stellen drei Grüne Frauen aus und für Süderelbe: Dr. Gudrun Schittek (Wahlkreiskandidatin für Süderelbe bei der Bürgerschaftswahl), Lenka Brodbek (Kandidatin für Harburg und Bergedorf bei der Bundestagswahl) und Britta Herrmann (Sprecherin für Familie und Jugend der Grünen Bürgerschaftsfraktion). Am 2. Februar 2025 wollen sie diese Frage von 15:00 bis 17:00 Uhr im Schützenheim Neugraben, Im Neugrabener Dorf 48b zusammen mit ihren Gästen diskutieren.
Bildung und Kinderbetreuung: Fortschritte für die Zukunft
Ein zentrales Anliegen in Süderelbe sehen die drei Grünen in der Förderung der Bildung. Die Neugründung der Stadtteilschule „In den Reethen“, die geplante Grundschule „Alte Weiden“ sowie die Erweiterungen der Schulen „Am Johannisland“, der Grundschule Ohrnsweg und der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg zeige eine zukunftsorientierte Schulpolitik. Diese Maßnahmen schafften nicht nur moderne Lernumgebungen, sondern auch Kapazitäten für die steigende Zahl von Schülerinnen und Schülern.
Auch im Bereich der Kinderbetreuung gehe es voran: Der Ausbau von Kitas ermöglicht eine verlässliche und qualitativ hochwertige Betreuung. Damit werde es Eltern erleichtert, Familie und Beruf besser miteinander zu vereinbaren.
Spielplätze und Sportstätten: Raum für Bewegung und Begegnung
Familienfreundlichkeit zeige sich auch in den Freizeitmöglichkeiten. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Spielplätze und Sportstätten modernisiert und neu geschaffen. Beispiele dafür sehen die Grünen im Drachenthalpark und in der Parkanlage Rehrstieg in Neuwiedenthal/Hausbruch, den Königswiesen in Neugraben sowie den Spielplätzen im Fischbeker Heidbrook.
Die Sportinfrastruktur sei ebenfalls erweitert worden: Auf der Sportanlage „Am Opferberg“ werde die Laufbahn saniert und eine neue Flutlichtanlage installiert. Die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg sei als „Partnerschule des Nachwuchsleistungssports“ ausgezeichnet worden – eine seltene Ehre in Hamburg, die die Förderung sportlicher Talente in den Fokus rückt. Zudem sichere der TV Fischbek den Weiterbetrieb der ehemaligen Kasernensporthalle, die heute als „Uwe-Seeler-Halle“ bekannt ist. Ein weiteres Großspielfeld solle in den Reethen entstehen, um die Sportmöglichkeiten weiter auszubauen.
Kultur und Begegnung: Ein breites Angebot für alle Generationen
Das BGZ Süderelbe mit dem FitHus und dem Jola sowie das Kulturhaus Süderelbe biete eine Vielzahl an kulturellen und sportlichen Veranstaltungen. Hier, so die drei grünen Frauen, kämen Menschen zusammen, um sich auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu erleben.
Trotz dieser Fortschritte gebe es aber immer Raum für Verbesserungen. Bei Kaffee und Kuchen können Ideen und Anregungen geteilt werden – auch die Kinder sind herzlich willkommen. „Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen. Was wünschen Sie sich? Wo fehlt noch etwas?“, freuen sich die drei auf die Veranstaltung.
