Buchholz. Für die acht Paare der B-Formation von Blau-Weiss Buchholz läuft es in der 2. Bundesliga seit dem vergangenen Wochenende wieder rund. Noch am dritten Wettkampftag in Weinheim musste die Mannschaft von Florian Hissnauer, Sonja Weisser und Christopher Voigt einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Das Team erreichte hier nur den fünften Platz nach zwei vierten Plätzen im Vorfeld. Das vierte Turnier fand abermals in Süddeutschland statt - in Bietigheim.
Die Mannschaft schaffte es dort, ihre Einstudierug „The Team“ noch ein bisschen gesetzter und vor allem mit weniger Fehlern zu präsentieren, sodass sich Trainer Florian Hissnauer zufrieden mit der Leistung zeigte. „Mit der Wertung 4 4 4 5 6 haben wir diesmal wieder den vierten Platz ertanzt. Es sieht ganz danach aus, dass wir diesen auch in der Abschlusstabelle erreichen – für unser B-Team das beste Resultat seit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga“, sagte Trainer Hissnauer. Der Punktevorsprung auf die TSG Badenia Weinheim beträgt komfortable drei Punkte, sodass Mannschaft und Trainer gelassen in den letzten Wettkampftag am 9. März in Syke entgegen sehen. Gewinner Bietigheim wurde erneut das A-Team des TSC Walsrode vor dem B- Team des Grün-Gold-Clubs Bremen. Absteigen werden wohl die beiden Nordmannschaften vom Team Ars Nova Verden sowie das B-Team der TSG Bremerhaven.
Das A-Team von Blau-Weiss Buchholz reist nach dem verwirrenden Ergebnis aus Bremerhaven - bib berichtete ausführlich - an diesem Wochenende nach Ludwigsburg. Die acht Teams der 1. Bundesliga sind zum ersten Mal in dieser Saison im Süden der Republik zu sehen. Blau-Weiss-Trainerin Franziska Becker war mit dem Abschneiden ihrer acht Paare in Bremerhaven, bei der das Buchholzer Team zum ersten Mal überhaupt seit 2015 nicht den dritten Platz, sondern nur den fünften Rang belegte, überhaupt nicht zufrieden. Vor allem die Wertungen des neuen Wertungssystems für die Buchholzer sorgten für viele Fragen und Aufsehen bei den Tanzsportlern.
„Ich kann nicht behaupten, dass dieses Ergebnis dazu geführt hat, dass wir etwas in der Analyse verändern müssen. Für uns ist es ganz normal, unsere Leistung nach jedem Wettkampf kritisch zu hinterfragen. Das haben wir auch in diesem Fall getan. Wir haben allerdings darüber hinaus auch versucht, Antworten darauf zu finden, warum unsere gute Leistung bei den Wertungsrichtern nicht ankam und wie wir das möglichst verändern können“, sagte Trainerin Franziska Becker.
„Nach wie vor vorbildlich ist die Einstellung der acht Buchholzer Latein-Paare – niemand hat sich hängen lassen. Alle sind gewillt, ihre Leistung beim nächsten Wettkampf noch einmal zu steigern“, sagt die egagierte Trainerin weiter. Bereits am Freitag (1.3.) wird sich das Team auf den langen Weg nach Ludwigsburg machen, am Samstagabend folgt dann der Auftritt in der Ludwigsburger Rundsporthalle. Franziska Becker: „Für uns steht im Vordergrund, mit einer sehr guten Präsentation unseres Themas „Rhythm lives in you“ in Vorleistung zu gehen. Wie dann am Ende von den Juroren gewertet wird, werden wir dann sehen.“