Harburg. „Der Deputation war es gerade jetzt ein Bedürfnis an die besonders dunklen Stunden der Geschichte zu erinnern und den Opfern der verheerenden Weltkriege zu gedenken“, so Nico Ehlers, Pressesprecher der Harburger Schützengilde. Für die Gilde ist es an jedem Volkstrauertag Tradition, zum Gedenken der Opfer der beiden Weltkriege einen Kranz am Mahnmal auf dem Schwarzenberg niederzulegen. Aber aufgrund der Coronapandemie war dies in diesem Jahr nicht wie sonst üblich in größerem Rahmen möglich.
So legten nur der 2. Patron der Gilde, Klaus-Jürgen Hübner, und der 1. Schaffer Frank Kirste den Kranz nieder. Eine Rede gab es in diesem Jahr nicht. „Die Pandemie hält die Weltgemeinschaft fest im Griff, es gilt sich solidarisch zu zeigen, diese Krise gemeinsam zu meistern und sich daran zu erinnern, dass es die Menschheit immer geschafft hat. Egal wie groß die Entbehrungen oder Herausforderungen auch waren“, so Ehlers.