Fleestedt. Das mittlerweile 5. Benefizspiel wollten die Seevetal Allstars sportlich erfolgreicher gestalten als in den Vorjahren. Erstmals standen jetzt in Fleestedt im Team (fast) ausschließlich aktive Herrenspieler der Seevetaler Vereine von der Landesliga bis zur Kreisliga (TV Meckelfeld, VfL Maschen, TuS Fleestedt, MTV Ramelsloh), verstärkt durch (ehemalige) Seevetaler Spieler vom TSV Auetal und dem FC Rosengarten. Doch dieses Vorhaben ist dann gründlich "misslungen", spielt aber als schönste Nebensache der Welt eine eher untergeordnete Rolle.
Auch in diesem Jahr war die "LaFu-Elf" des Jahres 2018 personell zu stark für das Allstar-Team. Bereits zur Halbzeit die Allstars mit 0:5 zurück. Am Ende stand es 1:11, was somit sogar eine deutlich höhere Niederlage als in den Vorjahren bedeutet. Stefan Weseloh: "Da jedoch das Ergebnis "nebensächlich" in einem Benefizspiel ist, bedanke ich mich ausdrücklich bei allen, die an dem kurzweiligen Spiel mit vielen Toren mitgewirkt haben, auch den beiden Trainerteams sowie den Schiedsrichtern, die wie in jedem Jahr überhaupt keine Probleme mit dem äußerst fairen Spiel hatten."
Überragende und so mitauffälligste Spieler auf Seiten der Lafu-Elf waren die beiden Buchholzer Oberliga-Spieler Lukas Kettner und Jacob Schulz sowie die jeweils dreifachen Torschützen Franz Hasselbring (VfL Maschen) und Brian Kröger (TuS Nenndorf). Den Ehrentreffer für die Seevetaler Allstars erzielte Chris Schulze vom TV Meckelfeld.
Alle Spieler haben gemeinsam anschließend mit ihren Trainern noch auf die Torwand geschossen. Mit jeweils drei Treffern ins Stechen gingen Trainer Felix Beck (MTV Egestorf), Yannick-Dean Greve (MTV Ramelsloh) und Marius Landowski (VfL Maschen), der dieses mit wiederum drei Treffern für sich entscheiden konnte.
Der Erlös wird in diesem Jahr erneut geteilt und an die "Seevetaler Kinderkrebshilfe" und an "Radio Hamburg - Hörer helfen Kindern" gehen, nachdem auch die weiteren Aktivitäten beim Meckelfelder und Hittfelder Dorffest vorüber sind. Allein am Samstag sind vermutlich zwischen 1.500 bis 2.000 Euro "erspielt" worden. Die exakten Zahlen liegen erst in Kürze nach endgültiger Abrechnung fest.