Heimfeld. Auf den kommenden Sonntag, 15. April, freuen sich die Spielerinnen des Harburger Turnerbunds (HTB) schon seit Wochen. Um 15 Uhr wird auf dem Sportplatz Jahnhöhe das nach Meinung vieler Fußballexperten vorgezogene "Endspiel" im Oddset-Pokal gegen die B-Mädchen des Hamburger Sport-Vereins (HSV) angepfiffen. Wer bei den HTB-Mädels mitspielt, konnte das Trainerteam noch nichts sagen. Von 21 Mädels werden 15 bis 16 in den Kader kommen.
Das andere Halbfinale bestreiten übrigens Eilbek und Wedel. Es lohnt sich auch finanziell, sportlich erfolgreich zu sein. Der Sieger des Oddsett-Pokals bekommt immerhin 800 Euro, der Finalist 600 Euro und die Halbfinalisten jeweils 400 Euro.
Die beiden Finalisten des Oddsett-Pokals spielen dann zu einem späteren Zeitpunkt um den Norddeutschen Pokal. Kurios ist dabei, dass jetzt schon drei Teams gar nicht teilnehmen dürfen -
Wedel als 7er-Mannschaft, das HSV-Team als Bundesligist und die HTB-Mannschaft, weil sie an den gleichen Wochenenden die Norddeutsche Meisterschaft ausspielt. Das ist gleichzeitig die Aufstiegsrunde zur B-Mädchen Bundesliga.