Harburg-Heimfeld/Wilhelmsburg. Wieder sind der Polizei zwei Raser im Hamburger Süden in die Fänge geraten. Am Dienstagabend war eine ProViDa-Streife zuerst auf der B75 in Wilhelmsburg unterwegs, als den Beamten gegen 19:42 Uhr ein VW Passat auffiel, der deutlich zu schnell in Richtung Harburg unterwegs war.
Eine Messung ergab eine Geschwindigkeit von 151 km/h anstatt der erlaubten 80. Die Polizisten hielten den Passat an und kontrollierten den Fahrer. Den 35-Jährigen erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 1.400 Euro. Außerdem darf er für drei Monate auf Schusters Rappen seine Erledigungen machen und zwei Punkte in Flensburg gibt es noch oben drauf.
Die gleiche Streife war dann rund eine Stunde später gegen 20:51 Uhr auf der A7 zwischen Heimfeld und Hausbruch in Richtung Elbtunnel unterwegs. Da fiel den Beamten ein Audi A6 auf, der ebenfalls mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr.
Als die zulässige Höchstgeschwindigkeit aufgrund eines Baustellenbereichs auf 80 km/h reduziert wurde, konnte bei dem Audi eine Geschwindigkeit von 150 Sachen gemessen werden. Den 63-jährigen Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 1.200 Euro, zwei Punkte im Fahrerlaubnisregister. Er darf zwei Monate zeigen, wie gut er zu Fuß ist.