Altenwerder: Kirchen-Förderverein feiert 25-jähriges Bestehen mit großem Fest
Neugraben/Altenwerder. Seit 25 Jahren kümmert sich der Verein zur Förderung und Erhaltung der St. Gertrudkirche Altenwerder e.V., kurz: „Förderverein Altenwerder“, um das letzte Gebäude, das vom 750 Jahre alten Fischerdorf übriggeblieben ist: Die St. Gertrudkirche, die nach langem Kampf verschont wurde, als der Ort für den Containerterminal um die Jahrtausendwende platt gemacht wurde. Sie wird auch die „Kirche ohne Dorf“ genannt und gehört heute zur Thomasgemeinde.
Der im vergangenen Jahr gewählt Vorsitzende des Fördervereins Bernd Meyer und seine Mitstreiter wollen die Kirche erhalten. „Wir wollen die St. Gertrudkirche in Altenwerder als Stätte der Begegnung, für Konzerte, Hochzeiten und Taufen erhalten“, sagt Bernd Meyer. Auch Führungen und auch wieder Gottesdienste gibt es.
Was der Vorstand vorhat, ist keine kleine Aufgabe: Wenn das Dach fertig ist, soll innen renoviert werden. „Es wurde schon viel gemacht – Toiletten, das Licht, eine neue Tür und das Kirchencafé.“ Für die Altenwerder ist die Kirche ein Stück Heimat.
Am 21. Mai 2023 ist der große Tag. Los geht es um 9:30 Uhr mit einem Gottesdienst und goldener Konfirmation in der St. Gertrudkirche. Anschließend gibt es ein Beisammensein vor der Kirche.
Bis 17 Uhr wird gefeiert und natürlich ist für das leibliche Wohl gesorgt und eine Tombola lockt mit tollen Preisen. „Es wäre großartig, wenn sich noch einige Helfer finden würden“, sagt Bernd Meyer.
Für ein reichhaltiges Kuchenbuffet mit Kaffee und Tee würde sich der Verein wieder über Kuchenspenden sehr freuen. Der Erlös geht zu 100 Prozent an den Förderverein. Wer Kuchen spenden möchte, kann sich bei Käte Wegener, Tel. 040/796 34 96 oder Dörthe Päper. Tel:0176/5757 4668 melden.