Bürgermeister Tschentscher besuchte Impfaktion in Harburg

Harburg-Eißendorf. Zu einem besonderen Vor-Ort-Termin kam Hamburgs Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher am Donnerstag nach Eißendorf. Hier besuchte er im Kinder- und Jugendzentrum "Mittendrin" der Apostelkirche die mobile Impfaktion gegen das Coronavirus. Durchgeführt wurde die Impfaktion von dem mobilen Impfteam des DRK Harburg.
Schon ab 9 Uhr morgens bildete sich - auch Dank der Werbung der Kirchengemeinde - eine lange Warteschlange. Dr. Christina Wulf, Ärztliche Leiterin Mobile Teams Impfzentrum, und DRK-Projektleiter Fabian Gnas erläuterten dem Bürgermeister am Gemeindehaus den Ablauf der mobilen Impfungen, für die extra ausgestattete DRK-Einsatzfahrzeuge unterwegs sind.
Bürgermeister Tschentscher betonte die Bedeutung der Impfangebote ohne Anmeldung in Einkaufszentren, Vereinen, Kirchen, Moscheen oder Jobcentern: „Diese Aktionen sind hilfreich, weil sie niedrigschwellig sind.“
Einer, der sich sich mit dem Einmal-Impfstoff von Johnson&Johnson in Anwesenheit des Bürgermeisters impfen ließ, war der 22-jährige Dario-Michael Beth aus Marmstorf. "Bei jungen Menschen ist die Immunreaktion bei den Nebenwirkungen manchmal heftig, aber das ist gleichwohl auch wichtig", klärte der Arzt und Bürgermeister auf.