Basketball: Kleine Sensation: Towers siegen gegen Alba Berlin
Wilhelmsburg/Berlin. Es ist schon eine kleine Sensation: Am Samstag schlugen die Hamburg Towers in der Basketball Bundesliga den Tabellenzweiten Alba Berlin und sind damit seit zwei Jahren das erste Team, das einem EuroLeague-Teilnehmer während der Hauptrunde gleich zwei Niederlagen beigefügt hat. Und es war mit einem Endstand von 68:75 das achte Spiel in Folge, das die Towers für sich entscheiden konnten. Dabei stellte Kameron Taylor mit acht Steals eine neue persönliche Bestleistung auf.
Dabei begannen beide Teams defensiv und mit Respekt voreinander, tasteten sich erst einmal ab. Zum Ende des ersten Viertels hin erhöhten die Tower aber das Tempo, was sich auch gleich in Punkten niederschlug. Eine kurze punktelose Phase ließ zur Halbzeitpause den zwischenzeitlich sogar zweistelligen Vorsprung der Hamburger wieder auf ein knappes 29:30 schrumpfen.
Nach dem Wiederanpfiff konnte Alba Berlin kurzzeitig in Führung gehen. Mit vier erfolgreichen Abschlüssen in Folgen holten sich die Towers die Führung aber prompt zurück und sollten sie in der Folge nicht mehr aus der Hand geben. Bis zum Ende des Schlussviertels profitierten die Towers auch von der Berliner Abschlussschwäche aus der Distanz. Vierzehn Dreier verfehlten das Ziel.
Die Towers bleiben auf dem Tabellenplatz sechs. Am Mittwoch geht es gegen den Tabellenvierten aus Oldenburg.