Beratungscenter der Sparkasse Harburg-Buxtehude am Sand ist jetzt „Filiale der Zukunft“

Harburg. Nach nur zehn Wochen konnte die Sparkasse Harburg-Buxtehude am vergangenen Montag ihre dritte „Filiale der Zukunft“ eröffnen. Und die liegt im Herzen der Sparkasse – oder vielleicht könnte man auch sagen: Sie ist das Herz. Denn nun ist auch das Beratungscenter am Sand in Harburg zu so einer „Filiale der Zukunft geworden“. Es ist nun das modernste Beratungscenter der Sparkasse in der Region.
Um das zu erreichen wurde in den vergangenen zehn Wochen kräftig gearbeitet. Wer jetzt das Beratungscenter betritt, der kommt in einen lichtdurchfluteten Raum mit einem großen Empfangstresen. Etwas weiter hinten ist schon eines der neuen Herzstücke zu erkennen: Der Beratungs-„Cube“ Altes Land.
Individuelle Beratungsräume spiegeln Hamburg und Harburg wider
Insgesamt gibt es nun zwölf Beratungsräume und -Cubes. Jeder ist individuell eingerichtet. Dabei haben die Mitarbeiter des Beratungscenters das Thema „Hamburg“ als Leitfaden gewählt. „Die Kolleginnen und Kollegen waren in die Gestaltung des Standorts von Beginn an eng eingebunden. Das hat allen unheimlich viel Spaß gemacht und schafft eine hohe Identifikation mit dem eigenen Arbeitsplatz“, erklärt Sophia Aßmann, Leiterin des Beratungscenters in Harburg.
Die drei neuen Beratungs-Cubes tragen die Namen Speicherstadt, Altes Land und Harburger Berge. Die zwölf Räume wurden Hamburger Hafen, Universität, Elphi, Stammtisch, Planten & Bloomen, Handwerk Reisen, Wasser & Strand und Börse getauft.
Und der Name eines Raumes bzw. Cubes findet sich in der Einrichtung und Gestaltung wieder. So stehen in der „Speicherstadt“ eine Palette und Kaffeekisten als Dekoration, im „Alten Land“ Äpfel, in der Elphi Musikinstrumente. Auch die Tische sind dem jeweiligen Thema gewidmet. „Persönliche Beratung wird bei uns auch zukünftig eine wichtige Rolle spielen. Doch von jetzt an finden die Gespräche in einer ganz frischen, innovativen Atmosphäre statt. Unsere Kunden sollen sich in der Sparkasse schließlich gut beraten und wohl fühlen“, freut sich Sonja Hausmann, Vorstandsmitglied der Sparkasse Harburg-Buxtehude.
Auch beim Umbau setzt die Sparkasse auf regionale Partner
Ein Highlight ist auch die große Graffitiwand mit Lounge-Ecke davor. Und die Motive sind unverkennbare Harburger Wahrzeichen: Die Alte Elbbrücke, der Channel-Tower und das Rathaus sind hier verewigt. Die Wand wurde vom Hamburger Graffiti-Künstler Vincent Schulte umgesetzt.
Überhaupt waren hauptsächlich lokale Handwerker am Umbau beteiligt. „Als regionales Institut war uns wichtig, in dieser schwierigen Zeit den regionalen Mittelstand zu unterstützen“, unterstreicht Vorstandsmitglied Sonja Hausmann. Auch lokale Künstler wurden engagiert. So stammen beispielsweise die Requisiten einiger Beratungszimmer von einem Hamburger Künstler, der bereits zahlreiche Bühnenbilder für Musicals der Stage Entertainment in Hamburg entworfen hat.
„Desk-Sharing“ hat Einzug gehalten
Auch für die Mitarbeiter wird sich einiges ändern. So hat das FirmenkundenCenter Harburg seine neue Heimat im Erdgeschoss gefunden. Das 16-köpfige Berater-Team von Leiterin Verena Kuthning, das die regionalen Geschäftskunden der Sparkasse betreut, war ganz kurzfristig „versetzt“ worden. „Eigentlich war diese Maßnahme nicht für das laufende Jahr geplant. Die gesenkte Mehrwertsteuer hat das Vorhaben allerdings beschleunigt“, erklärt Verena Kuthning. Sie nutzen die neuen Beratungsräume gemeinsam mit ihren Kollegen aus dem Privatkundenbereich.
Ebenso neu ist das „Desk-Sharing“. An die Stelle von Einzel- oder Zweierbüros treten moderne Großraumbüros mit viel Glas und hellen Büromöbeln. Dort arbeiten die Berater zukünftig an wechselnden Arbeitsplätzen. „Jeder hat seinen eigenen Rollcontainer, den er sich morgens schnappt und sich an einen freien Schreibtisch setzt“, erläutert der stellvertretende Beratungscenterleiter Sascha Schroeder. Das bringe Abwechslung und fördere die Kommunikation im Team. Außerdem hätten sich durch die zunehmende Digitalisierung und das mobile Arbeiten die Raumbedarfe verändert. Jeder Arbeitsplatz ist mit ergonomischen Büromöbeln und elektrisch höhenverstellbaren Schreibtischen ausgestattet, der Großraum ist durch Glaswände und akustischen Maßnahmen zur Schalldämmung abgetrennt.
In den neuen Großraumbüros haben zukünftig auch Regionaldirektorin Sandra Becker und die Beratungscenterleiter Sophia Aßmann und Sascha Schroeder ihren Arbeitsplatz. „Das ist Bestandteil unserer neuen Unternehmenskultur in der Sparkasse. Die Führungskräfte verstehen sich als Teil ihrer Teams und arbeiten mit ihnen auf Augenhöhe. Dazu gehört auch, räumlich eng dran zu sein“, erläutert Sophia Aßmann.