Buchholz. „Haltung zeigen!“ - so lautet das Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 14. bis 27. März. Auch Buchholz in der Nordheide möchte zur Stärkung einer gemeinsamen Haltung für Respekt, Vielfalt und ein gewaltfreies Miteinander beitragen, ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung setzen und beteiligt sich gleich mit mehreren Aktivitäten an den Aktionswochen.
„Wir wollen aufrütteln und zeigen, dass es auch in unserer Stadt Alltagsrassismus und Diskriminierung gibt und was man dagegen tun kann“, ist sich das Organisationsteam, bestehend aus der Diakonie, dem Jugendzentrum, der Stadtjugendpflege, der Buchholzer Flüchtlingskoordinatorin und der städtischen Gleichstellungsbeauftragten einig. Zusammen haben sie folgende Projekte geplant:
Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, ihre Erfahrungen mit Rassismus oder Diskriminierung in wenigen Sätzen kurz und knapp zu schildern. Diese Erfahrungen sollen dann anonymisiert sichtbar gemacht werden – entweder als Aushang in den Fenstern des Jugendzentrums und des Rathauses oder auch als StreetArt-Graffiti mit Straßenmalkreide auf den Buchholzer Plätzen und Gehsteigen.
Wer etwas Erlebtes mitteilen möchte, ist hierzu herzlich eingeladen und sendet die Schilderung an das Jugendzentrum per Mail:
Die StreetArt-Graffitis mit den geschilderten Rassismus-Erlebnissen werden – anonymisiert - vom 14. bis zum 27. März in Buchholz zu sehen sein, insbesondere im Bereich der zentralen Innenstadt.
Am 19. März wird das Organisationsteam mit einem Stand auf dem Buchholzer Wochenmarkt vertreten sein, Informationsmaterial verteilen und zu einer Mitmach-Aktion einladen.
Am 26. März, 11 bis 18 Uhr, findet im Buchholzer Jugendzentrum ein Argumentationstraining „Rassismus im Alltag begegnen“ statt. Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 30 Jahren, die sich mehr Selbstsicherheit in diskriminierenden Situationen wünschen, können sich bei Interesse anmelden bei:
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