Am Freitag wird eine Fliegerbombe im BInnenhafen entschärft

Harburg. Bei am Donnerstag durchgeführten Sondierungsmaßnahmen bemerkten Taucher einen verdächtigen, ca. zwei Meter langen Gegenstand im Wasser. Der Gegenstand befindet sich zwischen Veritaskai und Lotsekai, etwa in der Mitte des Fahrwassers. Die vom Kampfmittelräumdienst angeforderten Taucher der Feuerwehr identifizierten den Gegenstand als eine ca. 2000 Pfund schwere Fliegerbombe.
Am Freitag, 20. Januar 2017, werden ab 06 Uhr im Evakuierungsbereich Evakuierungsmaßnahmen durchgeführt. Im Warnbereich wird luftschutzmäßiges Verhalten angeordnet.
Evakuierungsbereich muss ab 8 Uhr der Evakuierungsbereich (Radius ca. 300 Meter um die zu entschärfende Fliegerbombe)vollständig geräumt sein.
Im Warnbereich heißt es ab 9:30 Uhr luftschutzmäßiges Verhalten (die Häuser nicht verlassen, Fenster und Türen geschlossen halten, kein Personen- und Fahrzeugverkehr auf der Straße und auf dem Wasser) für ca. 2 Stunden bis zur Entwarnung(Radius bis zu 1300 Meter um die zu entschärfende Fliegerbombe).
Aufgrund der Bombenentschärfung ist es erforderlich, die Straßen Kanalplatz, Veritaskai, Treidelweg, Lotsestieg, Lotsekai ab 06 Uhr voll zu sperren. Von Teilsperrungen betroffen sind die Straßen Nartenstraße, Schellerdamm, Theodor-York-Str., Neuländer Straße, Zitadellenstraße.
Ab 09:30 Uhr erfolgen dann erweiterte Sperrungen in einem Bereich von 1,3 km Radius um den Bombenfund: B73 zwischen Bissingstraße und A 253, beide Fahrtrichtungen A 253 zwischen AS Harburg und AS Wilhelmsburg Süd, beide Fahrtrichtungen Seehafenstraße- Karnapp- Seevestraße in beide Richtungen. Die großräumige Umfahrung des Bereiches ist erforderlich.
Ab 09:30 Uhr wird der S-Bahn-Verkehr auf den Linien 3 und 31 in diesem Bereich eingestellt. Gleiches gilt für den Regional- und Fernbahnverkehr. Der Linienbusverkehr wird in diesem Bereich ebenfalls eingestellt.