Das Rote Kreuz im Herzen - Harald Krüger feierte sein 35. Dienstjubiläum

Harburg. Er ist das Gesicht des Harburger Deutschen Roten Kreuzes und dafür bekannt, sich für humanitäre Hilfe für Menschen in Not einzusetzen: Vorstand Harald Krüger. Seit seinem Dienstantritt 1985, als er die Nachfolge der Geschäftsführerin Gertrud Barbe angetreten war, hat sich das Bild des DRK in Harburg deutlich weiterentwickelt. Von damals 70 Mitarbeitern ist die Zahl der Hauptamtlichen auf heute über 1.000 gestiegen.
Zu der großen Zahl an Mitarbeitern gehört aber auch der dem zugrunde liegende Ausbau der Tätigkeitsbereich des Harburger DRK, die Krüger vorangetrieben hat. Während es vor 35 Jahren hauptsächlich der Krankentransport und die Krankenpflege waren, in denen das DRK im Einsatz war, so sind es heute auch die zahlreichen Kitas im Bezirk, das Hospiz in Langenbek, der Rettungsdienst oder das Kriseninterventionsteam.
Auch für Zeiten großer gesellschaftlicher Herausforderungen hat Harald Krüger das DRK Harburg zu einem der führenden Institutionen in ganz Hamburg gemacht. Sei es , als mit 2015 beginnend die vielen vor dem Terror und dem Krieg des IS Geflüchteten in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Deutschland kamen und das DRK die Erstaufnahmen und Unterkünfte aus dem Boden stampfte oder betreute, oder jetzt gerade während der Corona-Pandemie, wo das Harburger DRK die Durchführung der Coronatests durchführt.
Ebenso gehören das Harburg-Huus, die einzige Obdachlosenunterkunft im Hamburger Süden, und der DRK-Shop Schwester Henny zu den wichtigen Neuschaffungen Krügers in der jüngsten Vergangenheit. „In allem zeigt sich die Handschrift von Harald Krüger - verbunden mit seinem Gespür für humanitäre Aufgaben und unkompliziertes Handeln“, beschreibt DRK-Präsident Lothar Bergmann einige Schwerpunkte in der Arbeit Krügers rückblickend.
Im ganz kleinen Kreis und mit Sicherheitsabstand feierte Harald Krüger am Montag sein 35-jähriges Dienstjubiläum. „Mit ihm an der Spitze konnte der Kreisverband zu einem der erfolgreichsten in Deutschland heranwachsen. Im Bereich Wohlfahrtsverbände ist das Harburger Rote Kreuz heute mit mehr als 1.000 Hauptamtlichen einer der größten Arbeitgeber in Norddeutschland“, würdigte Lothar Bergmann die Leistung des 63-Jährigen.