Harburg. Ein besonderes Judoturnier, in erster Linie für Judoanfänger und für die jüngsten unter den Judoka gedacht, hat jetzt für viele glänzende Kinderaugen gesorgt. Die Turnierform wurde von Raimund Geerdts, Trainer beim KSC Bushido Hamburg mit Trainingsstätte in Eißendorf, Alte Forst, entwickelt. Die Judoka kämpfen dabei lediglich im Boden - so sollen die jungen Judoka langsam und Schritt für Schritt an den Wettkampfsport herangeführt werden.
Bereits zum dritten Mal fand diese Turnierform jetzt beim KSC statt. Aus drei Bundesländern waren die jungen Kämpfer angereist. Der KSC stellte mit 30 Startern die größte Delegation, die jüngste Starterin war gerade Mal vier Jahre alt. Das gemeinsame Aufwärmen der Nachwuchs-Aktiven übernahmen die beiden Aushängeschilder des KSC, Linda Jean Geerdts und Katharina Graetzer. Sie sorgten dafür, dass die Kinder optimal für den Wettkampf vorbereitet waren.
Viel Lob zu der gelungenen Veranstaltung gab es von einigen Gästen wie beispielsweise vom Trainer des SV Wilhelmsburg, Patrick Wentzel, der - wie auch schon im vergangenen Jahr - mit zehn Startern vertreten war, aber auch von den Gästen aus Bremen (Villa Vital).
Durch die tolle Unterstützung der Eltern von KSC-Aktiven wurde das ganze Turnier super durchorganisiert. Bei der Siegerehrung nahm jeder Judoka seine Medaille und Kuscheltier freudestrahlend entgegen und wurde
auf dem Podest ausgiebig beklatscht.
Am Ende des Turniers ergab die Teamwertung folgendes Ergebnis: 1. Platz KSC Bushido Hamburg (51 Punkte). 2. Platz: Villa Vital Bremen (46 Punkte), 3. Platz: BSV Buxtehude (24 Punkte). Somit blieb der Pokal in Harburg.