Weltklasse-Cellist kommt in den Harburger Hafen
Harburg. Der Speicher am Kaufhauskanal begrüßt am 25. Oktober um 20.00 Uhr einen jungen Cellisten von Weltrang. Begleitet von der Japanerin Yukio Kaihara spielt der Musiker Werke von Bach, Beethoven, Casals und anderen.
Philipp Schupelius ist vielfach ausgezeichneter Cellist und begeisterte sein Publikum als Solist und Kammermusiker bereits auf zahlreichen europäischen Bühnen. Derzeit studiert er an der Kronberg Academy. „Aufmerksam geworden sind wir auf Philipp durch die Empfehlung von Heide Schwarzweller, der Patronin des Fanny-Mendelssohn-Preises, den er gewinnen konnte!“, freut sich Henry C. Brinker om SPeicher am Kaufhauskanal und empfiehlt das Konzert vor allem auch einem jungen Publikum, das im Speicher wie immer freien Eintritt hat.
Im August dieses Jahres gewann Philipp Schupelius den Deutschen Musikwettbewerb in Bonn. Der Preis ist u.a. verbunden mit einer CD-Aufnahme, die im Beethoven Haus Bonn aufgenommene Debut-CD „Pau! A Tribute to Casals“ ist soeben erschienen. Dabei erkundet Philipp Schupelius musikalisch die Gedankenwelt des Jahrhundertcellisten und Friedensaktivisten Pablo Casals, dessen 50. Todestag 2023 begangen wird.
Das Tickets kostet 19 Euro zzgl. VVK bei eventim.de, Konzertkasse Gerdes und an der Abendkasse.
2023 waren die Aufführung des ungewöhnlichen Werks „Fire and Water“ des chinesischen Komponisten Tan Dun mit der Thüringer Philharmonie, mehrere Konzerte beim Festival Radio France in und um Montpellier und das Gedenkkonzert am 50. Todestag Pablo Casals‘ im Bonner Beethovenhaus. Und Philipp Schupelius ist zur Zeit Gast der London Cello Society.
Bereits mit 17 Jahren wurde Philipp Schupelius mit der „Discovery Award“ der International Classical Music Awards (ICMA) ausgezeichnet. Aktuell erhielt er im Oktober 2022 den Boris Pergamenschikow Grant und im gleichen Monat den Fanny-Mendelssohn-Förderpreis. Außerdem wurde er Ende 2021 mit dem First Great Award des Manhattan Music Competition und 2022 mit der Silbermedaille des Eurovision Young Musicians Contest ausgezeichnet.
2003 in Berlin geboren erhielt Philipp seinen ersten Cellounterricht mit acht Jahren bei Ulrich Voss in Berlin. Henry C. Brinker ist begeistert: „der junge Schupelius wird sich einreihen in die großen Cellisten unserer Zeit, da bin ich mir ganz sicher!"
