Brennender Kleintransporter auf der A7 sorgt für Verkehrschaos
Harburg. Die A7 musste heute in der Früh teilweise in beide Richtungen voll gesperrt werden. Grund dafür war ein brennender Kleintransporter, der auf seiner Fahrt in Richtung Hannover im Motorraum Feuer fing. Um kurz nach 5.30 Uhr geriet der Kleintransporter zwischen Heimfeld und Marmstorf in Vollbrand und brannte komplett aus. Bereits einige Minuten zuvor wurde der Brand als Kleinfeuer an einem Fahrzeug auf Höhe von Moorburg gemeldet.
Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, stand der Kleintransporter schon in Vollbrand. Die Löscharbeiten gestalteten sich äußerst aufwendig, wodurch die Autobahn zwischen der Anschlussstelle Heimfeld und dem Dreieck Hamburg-Südwest zeitweise in beide Richtungen voll gesperrt werden musste. Die Auswirkungen auf den Verkehr waren erheblich, und der Stau erstreckte sich über sieben Kilometer.
Nicht nur das Feuer selbst, sondern auch die anschließenden Löscharbeiten führten zu einem weiteren Zwischenfall. Laut Angaben der Feuerwehr kam es zu einem Folgeunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Offenbar war die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer mehr auf das Feuer gerichtet als auf die vor ihnen fahrenden und spurwechselnden Fahrzeuge.
Zwei der beteiligten Autos mussten abgeschleppt werden, was die Verkehrsbehinderungen verschärfte und zusätzliche Sperrungen erforderlich machte. Erst gegen 7 Uhr konnte die Komplettsperrung der Autobahn aufgehoben werden, und der Verkehr konnte zumindest auf einer Spur am Brandort vorbeigeleitet werden. Die Straße wurde schließlich um 9 Uhr vollständig freigegeben.
22 Einsatzkräfte waren vor Ort im Einsatz. Die genaue Ursache des Fahrzeugbrands wird nun von den zuständigen Behörden untersucht. Über Verletzte konnte noch keine Aussage gemacht werden.
