Lebensrettende Technologie: Zwei Defibrillatoren für Rübke
Neu Wulmstorf-Rübke. Es ist ein wichtiger Schritt in Richtung erhöhter Sicherheit: Am vergangenen Wochenende wurden der Freiwilligen Feuerwehr Rübke zwei lebensrettende automatisierte externe Defibrillatoren (AEDs) überreicht. Diese großzügige Spende wurde vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Rübke in Zusammenarbeit mit den Unternehmen Thorsten von Elling Sanitär und Heizungsbau sowie Malermeister Dirk Ringel ermöglicht.
Eines der AED-Geräte ist nun gut zugänglich an der Vorderseite (Nordseite) des Feuerwehrhauses in Rübke, Buxtehuder Straße 101, installiert. Gedacht für die Bewohnerinnen und Bewohner von Rübke, befindet sich das Gerät in einem leicht zugänglichen Gehäuse. Im Falle eines plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstands kann es von Ersthelfern genutzt werden, um bei Bedarf einen lebensrettenden Stromstoß abzugeben.
Das zweite Gerät ist auf dem Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwehr Rübke untergebracht. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr setzen sich rund um die Uhr ehrenamtlich für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ein. Die Vergangenheit hat jedoch gezeigt, dass auch Helferinnen und Helfer manchmal Hilfe benötigen. Um den Eigenschutz der Kameradinnen und Kameraden bei Ausbildungen und Einsätzen zu verbessern, wird der AED nun auf dem Löschfahrzeug mitgeführt.
Der AED ist darauf ausgelegt, bei lebensgefährlichen Herzrhythmusstörungen während einer Reanimation einen Stromstoß abzugeben und das Herz wieder in den normalen Rhythmus zu versetzen. Seine Benutzung ist so gestaltet, dass Anwender nichts falsch machen können. Mit einer automatischen Stimme erklärt der AED detailliert die erforderlichen Schritte und gibt den Stromstoß nur im absoluten Notfall ab.
Es ist wichtig zu beachten, dass im Falle einer Reanimation die primäre Aufgabe außer dem Absetzen des Notrufs auf der Herzdruckmassage liegt, da diese essentiell ist und nicht unterbrochen werden sollte. Der AED dient lediglich zur Unterstützung und sollte nur dann eingesetzt werden, wenn ausreichend Helfer vor Ort sind.