40 Einsätze nach Durchzug einer Unwetterfront im Landkreis Harburg
Landkreis Harburg. Das schwere Gewitter am späten Dienstagnachmittag hat in einigen Städten und Gemeinden für eine Vielzahl von Brand- und Hilfeleistungseinsätzen für die Feuerwehren gesorgt. Besonders in Buchholz sowie Rosengarten, Seevetal und Stelle wurden die Feuerwehren vielfach gefordert. Insgesamt 40-mal rückten die Kräfte aus, um die angefallenen Einsätze abzuarbeiten.
So musste zwischen Egestorf und Garlstorf auf der L212 ein umgestürzter Baum beseitigt werden. Gegen 17:26 Uhr wurde die Feuerwehr Maschen alarmiert, da auf der A1 zwischen Maschener Kreuz und der Anschlussstelle Harburg eine Person eingeklemmt war. Auf der A39 musste ein umgestürzter Baum beseitigt werden, während in der Maschener Schützenstraße die Fahrbahn überflutet und ebenfalls durch umgestürzte Bäume versperrt war.
Gegen 19 Uhr rückten die Feuerwehren Leversen/Sieversen und Tötensen in Klein-Leversen an. Ein Blitz hatte in ein Dach eingeschlagen. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurde der Dachstuhl kontrolliert. Glücklicherweise blieb es bei ein paar verschmorten Kabeln. Ein brennender Baum im Hochkamp in Buchholz rief um 18:28 Uhr die Feuerwehr Buchholz auf den Plan
Nach bisherigen Erkenntnissen gab es glücklicherweise keine Verletzten infolge des Unwetters. Erst in den Abendstunden waren die letzten Einsatzstellen abgearbeitet.