SPD möchte gelobt werden

Harburg. Im neuen „Vertrag für Hamburg", der im September vergangenen Jahres zwischen Senat und Bezirken geschlossen wurde, hat sich der Bezirk Harburg verpflichtet, 800 Wohneinheiten pro Jahr zu genehmigen. Nun haben die Genossen erfahren, dass 2016 stolze 1.135 Wohneinheiten in Harburg genehmigt wurden. Grund für die Genossen, sich mal kräftig auf die Schulter klopfen zu lassen.
Damit dies auch geschieht, hat die SPD in der Bezirksversammlung einen Antrag eingereicht, in dem dieser Erfolg einmal für die Öffentlichkeit sichtbar gesagt wird. Damit der Antrag nicht zu sehr nach Eigenlob riecht, haben die Genossen beantragt, dass im Stadtplanungsausschuss über Lage und welcher Struktur dieser Wohneinheiten sowie über den Anteil geförderter Wohneinheiten berichtet wird. Vielleicht erfährt man ja sogar, wie viele der genehmigten Wohneinheiten zügig gebaut werden – denn noch ist eine genehmigte Wohnung keine gebaute.