„Gib deiner Gesundheit keinen Korb!“ Towers und Albertinen Krankenhaus sensibilisieren für Männergesundheit
Wilhelmsburg. Im Rahmen des "Movember" setzen sich die Basketball-Bundesligisten der Veolia Towers Hamburg gemeinsam mit dem Albertinen Krankenhaus dafür ein, dass Männer stärker auf ihre körperliche und seelische Gesundheit achten. Am Freitag, 3. November (Spielbeginn ist 20 Uhr), ist das Team der Urologie um Chefarzt Dr. Henrik Zecha vor Ort in der Arena aam Inselpark in Wilhelmsburg, um rund um das Heimspiel gegen Rasta Vechta darüber zu informieren, was Männer wirklich stark macht – nämlich der Schutz vor gefährlichen Krankheiten wie Hoden- und Prostatakrebs.
Das sogenannte „starke Geschlecht“ ist leider gar nicht so stark, wenn es um die eigene gesundheitliche Vorsorge geht – da ist häufig alles andere wichtiger als der nächste Arzttermin. Das wollen die Initiatoren ändern. Dr. Henrik Zecha: „Krebserkrankungen lassen sich in der Regel in einem Anfangsstadium gut behandeln, in einem fortgeschrittenen, späten Stadium können sie nicht mehr heilbar sein. Deshalb ist es so wichtig, Vorsorge ernst zu nehmen.“
Expertinnen und Experten aus der Klinik für Urologie und Uroonkologie stehen den Fans der Towers und allen interessierten Besucherinnen und Besuchern am Freitag für weitere Informationen zum Thema Männergesundheit zur Verfügung. Ebenso kann vor Ort ein roboter-assistiertes da Vinci-OP-System ausprobiert werden. Mit einem solchen System können im Albertinen Krankenhaus unter anderem Operationen bei Prostata-, Nieren- und Harnblasenkrebs besonders präzise und schonend durchgeführt werden.
Zur Männergesundheit gehören auch das rechtzeitige Erkennen und Behandeln von Depression. Prof. Dr. Sönke Arlt, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Albertinen Krankenhaus: „Bei Männern kann eine Depression etwas andere Symptome haben als bei Frauen. Sie kann aber genauso gut behandelt werden. In diesem Fall gilt: Hilfe anzunehmen ist ein Zeichen von Stärke und Vernunft!“