Harburg. Die Vorbereitungen für die Mahnwachen gegen Rechts am 1. Mai in Harburg laufen auf Hochtouren. 25 Teilnehmer pro Mahnwache sind erlaubt und die Abstandregeln müssen eingehalten und Masken getragen werden- kurz: es muss coronakonform zugehen. Heute wurden an die Anmelder der zehn Mahnwachen des Bündnisses Schutzmasken ausgegeben. Die hatte Karin Robben von der Lawaetz-Stiftung organisiert, die für die „Lokalen Partnerschaften für Demokratie“ zuständig sind.
Per Kurier kamen die Masken heute aus Altona nach Harburg gefahren, wo sie vom Büro der Linken aus verteilt wurden. „Nazis raus“ steht groß auf den Masken. Morgen wird es bei den Mahnwachen noch weitere Motive geben.
Auch wenn die Nazikundgebung weiter verboten bleibt (besser-im-blick berichtete: Auch Verwaltungsgericht untersagt Nazikundgebung in Harburg), will das Bündnis die Mahnwachen durchführen.