Gedenken an Mentor "Toro" Ejupi zum ersten Todestag
Harburg/Hamburg. Am Dienstagabend versammelten sich Familie, Freunde und Kollegen im Konsulat der Republik Kosovo in Hamburg, um des ersten Todestages des vielseitigen Harburger Künstlers Mentor „Toro“ Ejupi zu gedenken. Neben persönlichen Erinnerungen wurden auch eine Ausstellung seiner Gemälde, Zeichnungen und Porträts eröffnet, die im Konsulat zu sehen waren.
Gezeigt wurden Toros Werke aus seinen Ausstellungen von 2017 – „love it or leave it“, 2018 - „25“ und 2019 - „in eXcess“. Auch eine ältere Skulptur sowie seine schönste Staffelei, die er oft benutzt hat, mit einem Foto von ihm, waren zu sehen.
Unter den Anwesenden, die ihre Gedanken teilten, waren Familienmitglieder wie seine Tochter Alketa Ejupi und sein Sohn Marin Ejupi. „Die Welt voller Farben ist verblasst“, sagte Alketa Ejupi in ihrer Rede. „Die Welt die er für mich gemalt hat. ER - der war und mitten in Farben lebte.“
Auch Marin Ejupi fand bewegende Worte für seinen Vater: „Woran stirbt ein Mensch? An einer Kugel im Herzen? Nein! An Krebs? Nein! Man stirbt wenn man vergessen wird.“
Dass Toro, der Harburg geliebt hat, nicht stirbt, dafür sorgten an diesem Abend auch die Konsulin Saranda Osmani Krasniqi sowie enge Freunde wie Albert Bisaku und Kollegen wie Arif Molliqi. Und auch viele Menschen in Harburg werden Mentor „Toro“ Ejupi in ihrer Erinnerung behalten.